Gorden Isler, Vorstand von Sea-Eye e.V.
„Ein christliches Bekenntnis, das der Katastrophe, die tagtäglich auf dem Mittelmeer geschieht, tatenlos zuschaut, ist nicht glaubwürdig. So lange es Menschen gibt, die sich in ihrer Not und Verzweiflung auf den Weg über das Mittelmeer machen, ist unser Auftrag Barmherzigkeit.“
Kardinal Reinhard Marx
DBK-Vorsitzender
„Es ist ein Grundgebot der christlichen Seefahrt, Menschen aus Seenot zu retten. In Hamburg und Lübeck, den traditionsreichen Hafenstädten, ist das zum Glück noch Allgemeingut. Lasst es uns europaweit wieder zum Standard machen!“
Kirsten Fehrs
Bischöfin der Nordkirche im Sprengel Hamburg und Lübeck
„Wir haben einen Straftatbestand in unserem Gesetzbuch und der heißt unterlassene Hilfeleistung. Die Kriminalisierung der Seenotrettung können wir nicht hinnehmen! Wir als Kirchen müssen unsere Stimme für Menschlichkeit und das Recht auf Leben erheben.“
Heinrich Bedford-Strohm
EKD-Ratsvorsitzender
„Flüchtende Menschen, die nie ohne Not ihre Heimat verlassen, brauchen unsere Hilfe und erst recht die Menschen, die sonst keine Hilfe bekommen, wie die Menschen, die sich in ihrer Verzweiflung aufs Mittelmeer begeben.“
Doris Hege
Vorsitzende der AMG
Sea-Eye e.V. und Sea-Watch e.V. erhielten in den vergangenen Jahren bedeutende Förderungen aus dem Raum der deutschen Kirchen.
"Kirche-rettet.de" ist deshalb eine gemeinsame Initiative von Sea-Eye e.V. und Sea-Watch e.V. Wir wollen das Engagement der Kirchen sichtbar machen und einfach Danke sagen!
Danke für Haltung, für Protest und für eure Spenden, aus den Diözesen, den Landeskirchen und den vielen Gemeinden, welche zu keinem Zeitpunkt zu früh kamen.
Seefuchs
rettete mehr als
5000 Menschen
rettete bisher
2115 Menschen
Moonbird
sichtete mehr als
150 Boote in Seenot
Alan Kurdi
rettete bisher
81 Menschen
„Ohne die verschiedenen Kirchen, wären in diesem Jahr keine Rettungseinsätze möglich gewesen. Würden europäische Regierungen die Menschenrechte genauso ernst nehmen, wie Kirche die Botschaft der Bibel, wären wir vermutlich überflüssig.“
Gorden Isler
Vorsitzender von Sea-Eye e.V.
„Mehr als 1000 Menschen wären mit Sicherheit tot, hätte unser Flugzeug sie nicht in letzter Sekunde entdeckt. Dieser Einsatz wäre ohne die Unterstützung der Kirche nicht möglich gewesen, dafür sind wir dankbar!“
Johannes Bayer
Vorsitzender von Sea-Watch e.V.
Mit deiner Spende unterstützt du die gesamte, zivile Rettungskette.
Das Alarmphone (10%) ruft Hilfe und dokumentiert Seenotfälle.
Sea-Eye (40%) und Sea-Watch (40%) betreiben Schiffe auf dem Zentralen Mittelmeer und helfen, wenn Sie helfen können.
Solidarity at Sea (10%) unterstützt Seenotretter*innen, denen ein Verfahren für die Rettung von Menschenleben droht.